Open Source ja bitte, aber muss alles kostenlos sein?

Auf der Suche nach Open Source
Auf der Suche nach Open Source

Die Welt an sich ist und war schon immer Open, eben Open Source.
Oder wem gehört die Welt?

Nein – die Natur entwickelt sich (wenn man sie lässt und ohne Zutun) Beeren, Büsche und Bäume wachsen einfach, auch der Mensch kam einfach und konnte sich nehmen, was ihm zur Verfügung stand.

Das nennt man Open Source. Weil es Ressourcen gibt, die allen zur Verfügung stehen (sollten). Oder eben doch nicht (mehr)?!

Erst die Wirtschaftsordnung zwingt uns, vereinfacht dargestellt, Geld zu verlangen oder einzutreiben. Aber was wäre, wenn das eines Tages gar kein Thema mehr wäre, Schnee von gestern?
Und bis dahin …?!

Kostenfrei, Free und Open Source ist gut, aber sie erfordert Achtsamkeit und die hat einen Wert, einen unschätzbaren.

Manche Anbieter von Dienstleistungen, Programmierer oder Content Creators versuchen es deshalb gelegentlich mit „Buy me a Coffee“, aber das wiederum setzt im Gegenüber Menschen voraus, die erstens in der Lage sind, etwas zu bezahlen und zweitens die notwendige Wertschätzung in Bezug auf ihre Lebenszeitersparnis entgegenbringen können.

Klingt einfach und prinzipiell, ist aber leider nicht selbstverständlich, denn Anstand gehört auch dazu.

Freiwillige Bezahlung ist also im Idealfall gut, aber in der Realität leider kein überlebensfähiges Modell für den kostenlosen Anbieter. Jedenfalls in unserem jetzigen Wirtschaftssystem. Dabei wäre es Common Sense.

WordPress ist Open Source und kostenlos aber eben nicht wirklich kostenfrei.

Mal ungeachtet dessen, dass sich unzählige Freiwillige an der Entwicklung von WordPress beteiligen und sicher nicht immer einen adäquaten Ausgleich bekommen, aber das ist ein anderes Thema.

Die K o s t e n liegen in deiner Lebenszeit, die du in WordPress investieren musst, egal ob du Anfänger oder Profi bist. Als Anfänger umso mehr.

Das berühmte Lehrgeld musst du nicht zahlen, wenn du von Anfang an dir einen Profi zur Seite stellst, der dich genau in deinen Belangen unterstützt, und weil dieser Unterstützer bereits viel standardisiert hat, kannst du seine Premium Leistungen jetzt preiswert einkaufen.
Und das bekommst du bei smart-in.one. 🙂

Warum ist Open Source gut?

Es gewährt dir tiefe Einblicke in die Zusammenhänge.
Bei Software Code kannst du den Quellcode komplett einsehen und studieren.

Kann man das bei proprietären Systemen? Mitnichten, da gilt es Betriebsgeheimnisse zu wahren.

Um eine Software beurteilen zu können, muss sie Open sein, sonst gibt es nur Glauben und Vertrauen, auf dass, was die Hersteller angeben und dir versprechen.

Bei Open Source können hinzugezogene Experten den Code überprüfen. Auf Hintertüren, Sicherheit oder DSGVO-Konformität und Code-Qualität etc..

Open Source ist meistens und gleichzeitig unter einer GNU Public License veröffentlicht, sodass es dir erlaubt ist, diese zu verbreiten und selbst abzuändern, nach deinen eigenen Erfordernissen.

Kannst du das mit proprietären Systemen?

Open Source ist meist kostenfrei erhältlich, meist aus Gründen der besseren Verbreitung und Durchsetzung am Markt, das bedeutet aber nicht, dass diese Software vollständig kostenfrei wäre.

So z. B. ist es ein typisches Modell, wie bei WordPress üblich, dass Premium Funktionen extra bezahlt werden müssen.

Ist Open Source von minderwertiger Qualität?

Ganz gewiss nicht! Das Gegenteil ist meist der Fall insbesondere, je komplexer es wird und erst recht bei der größten Entwickler-und Fan-Community der Welt. WordPress. Klar, auch hier gibt es faule Ecken, aber wir kennen diese ja inzwischen gelinde ausgedrückt.

Ist Apple- , Microsoft, oder SAP-Software, die bekanntermaßen alle proprietär sind, schlecht? Ganz sicher nicht, allerdings auch in Teilen weit eingeschränkter, als es manchmal einem lieb ist.

Der Mensch im deutschsprachigen Raum neigt leider dazu, komplexe Dinge abzulehnen und wenn, dann darf es nichts kosten.

In der englischsprachigen Welt sieht man das ganz anders!

Man holt sich einfach die Experten und spart sich einiges an Lebenszeit ein, man bezahlt einfach dafür – fertig.

Warum für WordPress bezahlen?

Mit WP kannst du dir dein komplettes Online-Business in Etappen aufbauen und einiges von deiner benötigten IT damit realisieren.

Für wen ist das wichtig?

Für große und mittlere WordPress Sites mit und ohne Teams – Für große Blogs mit oder ohne Teams.

Für Content-Producer mit mehreren Redakteuren und Editoren gleichzeitig.

Für alle, die die komplette Datenhoheit besitzen wollen.

Für alle, die nur ein Login, ein System und ein IT-Partner wünschen.

Für alle, die Prozesse vereinfacht im Überblick behalten müssen.

Wenn es schlaugemacht ist, sparst du sogar einiges an Fremd- und IT-Kosten ein.

Wenn die richtigen dein WordPress-Projekt starten und betreuen, gewinnst du sogar jede Menge Focus und Lebenszeit zurück.

Kurzum – du schonst deine Nerven und gewinnst Zeit, Geld und Ressourcen.

DIY?

Do it yourself solltest du auf diesem Niveau nicht versuchen, du kannst es lernen, aber das ist nicht dein Business, nur weil du ein paar Kosten einsparen willst, sparst du leider am falschen Ende. Und falls du meinst, ich hol mir alle möglichen kostenlosen SaaS’es und Drittanbieter Lösungen, dann wünsche ich viel Spaß damit, du wirst nie ein Profi sein.

Wenn du nur eine kleine WordPress-Page oder einen Gelegenheitsblog starten willst, kann DIY eine Möglichkeit für dich sein, die Betonung liegt auf kann!

Die hier im Artikel beschriebenen Kriterien gelten prinzipiell für alle Content Mangement Systeme. Egal ob du Joomla, Drupal, Typo3 oder was auch immer verwenden willst, holt dir bitte Experten!

Falls du der Meinung bist, das geht doch prima mit WIX, Squarespace oder Webflow oder dergleichen – ja richtig tut es, es befreit dich aber nicht von Ahnung, Expertise und Zeit Aufwand.

Alle anderen holen sich alles mögliche von überall aus der Welt her und verteilen ihre Daten überall.
Das macht sie angreifbarer und unberechenbarer. Datenhoheit funktioniert so nicht!
Ich bin abhängig von vielen. Wörtlich. Und wie volatil ist unsere moderne Welt inzwischen geworden?

Kaum einer blickt da noch durch und was dein eigenes Business erst recht für Daten gilt – ist, du hast die volle Kontrolle und den kompletten Besitz aller Komponenten und Daten. Alles andere ist Roulette.

In diesem Sinne, alles Gute und Erfolg,
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Vielen Dank.

Im nächsten Artikel erfährst du, warum WordPress, warum nicht Webflow und warum wir nur GeneratePress oder BricksBuilder verwenden, bzw. FSE in Gutenberg. Und ja, gut bemerkt, diese Site ist noch Divi und wird demnächst in GeneratePress umgebaut.

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